Wien: Wieder eine spektakuläre Pleite eines Franchisenehmers. In den USA gehören die Donuts-Läden zum Alltag. Doch was in Amerika Tradition aht, muss in Europa noch lange nicht zum Selbstläufer werden. Diese schmerzliche Einsicht (s.auch unten) machten vor ein paar Jahren beispielsweise Subway-Pioniere in der Schweiz. Nicht nur, wer zu spät kommt, bestraft das Leben, das Umgekehrte kann manchmal auch zutreffen... Nun hat die Wiener Firma M&D Restaurant Development den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens gestellt. Grund: Hohe Einführungskosten und Umsätze, die sich unter den Erwartungen entwickeln. Die Verbindlichkeiten sollen mehr als 5 Millionen Euro betragen. Das Unternehmen wurde 2013 gegründet, beschäftigt sich mit dem Kaffeehausbetrieb und betreibt als Franchisenehmer mehrere „Dunkin Donuts" Lokale. 61 Mitarbeitende sind von der Insolvenz betroffen. Die Firmen um Gründer Patrick Marchl sollen fortgeführt werden. Mehr...
Franchising: Seit Jahren warnen Fachleute vor den Gefahren. Mehr auf artichox...